Canonical: Mit Ubuntu 12.04 auf der Erfolgsspur

admin
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Ubuntu und damit die hinter dem Betriebssystem steckende Firma Canonical musste in den letzten Monaten zum Teil harte Kritik einstecken.

Ubuntu-12.04

Weil der Ubuntu-Vater Mark Shuttleworth die neue Desktopoberfläche Unity einführte, hagelte es Kritik von allen Seiten.

Unity: Kritik von allen Seiten

Die Oberfläche sei instabil, unpraktisch und würde zu anfällig für Störungen sein, hieß es. Zwischenzeitlich sind die Kinderkrankheiten von Unity weitestgehend beseitigt und Unity erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Mit Ubuntu 12.04 haben Canonical und die Entwicklergemeinde von Ubuntu eine sogenannte LTS-Version auf den Markt gebracht. Diese Ubuntu-Version soll insbesondere Unternehmen zum Umstieg auf Ubuntu bewegen.

Ubuntu: Fünf Jahre technischer Support

Mit einem technischen Support von fünf Jahren bietet sich die als stabil geltende LTS-Version (Long Term Support) geradezu als Betriebssystem für Unternehmen an. Sowohl kostenlose Open-Source-Programme wie auch kostenpflichtige Programme lassen sich über Ubuntu erwerben. Dies geschieht über einen eigenen App-Store. Zudem bietet das neue Ubuntu das sogenannte Head-Up-Display an. Damit lassen sich Dateien und Programme schneller und einfacher finden. Die LTS-Versionen zeichnen sich insbesondere durch Stabilität aus. Während normale Ubuntu-Versionen alle sechs Monate auf den Markt kommen, erscheinen LTS-Versionen nur alle zwei Jahre. Neu ist diesmal, dass auch die Desktop-Variante einen Support von fünf Jahren genießt. Bisher war dies ausschließlich der Serverversion vorbehalten. Langfristig will Canonical 200 Millionen Desktop-PC-Systeme aber auch mobile PC-Systeme mit Ubuntu bestücken. Das Betriebssystem wird kostenlos auf der Homepage von Ubuntu zum Download bereitgestellt.

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