Marktforscher sehen die Ziele, die mit dem neuen Betriebssystem Windows 8 im Jahr 2012 verbunden sind, als nicht erreicht an.
Wie „IHS iSuppli“ mitteilt, werden demnach nur 10,3 Millionen Ultrabooks verkauft.
Nur 10,3 Millionen verkaufte Ultarbooks
Der Absatz der Mobilen-PCs hingegen beträgt 225 Millionen Geräte. Der Ultrabook-Markt umfasst hingegen nur 4,5 Prozent dessen, was an mobilen Computersystemen umgesetzt wurde. Die Ursachen liegen laut Marktforscher vielfältig begründet. Einerseits seien insbesondere die Durchschnittspreise für die Ultrabooks immer noch zu hoch, anderseits warten viele Verbraucher darauf, dass für Windows 8 optimierte Geräte auf den Markt kommen. Die derzeit auf dem Markt befindlichen Ultrabooks kosten etwa 1000 US-Dollar.
Ultrabooks: Preis muss sinken, damit der Absatz an Ultrabooks steigt
Eine Verkaufsförderung könnte nach Ansicht der Marktforscher jedoch frühestens ab einem Verkaufspreis von 600 US-Dollar erreicht werden. Zudem müsse ein Touchscreen implementiert werden, um Käufer anzulocken, so die Marktforscher weiter. Zudem würden andere Geräteklassen wie das iPhone um die Käufergunst werben. Zudem fragen sich viele, wozu sie ein Ultrabook brauchen, wenn die gleichen technischen Möglichkeiten auch mit einem iPad oder einem anderen mobilen Gerät erreicht werden können. Ob der Markt für die Ultrabooks zukünftig anziehen wird, hängt deshalb nicht zuletzt von einem entsprechenden zusätzlichen Nutzen für den Verbraucher ab. Dieser ist bislang jedoch nicht unbedingt erkennbar.