Kurz nachdem Windows 8 veröffentlicht wurde, tritt zu Tage, dass die hierfür notwendige Hardware rund um Touchscreen-Notebooks nur sehr wenig nachgefragt wird.
Kritiker von Windows 8 kritisieren unter anderem das Kacheldesign und weitere Programmdetails.
Windows 8: Kacheldesign steht zunehmend in der Kritik
Vor einer Woche gab es bereits Meldungen, dass die auf Windows 8 angepasste Hardware nur sehr schlecht nachgefragt wird. Als Ausrede für die schlechten Absatzzahlen wurden unter anderem die wirtschaftlichen Marktbedingungen, nur schlecht verfügbare neue Desktop-PCs sowie schwer verfügbaren Notebooks angegeben. Asus äußerte beispielsweise gegenüber dem “Wall Street Journal“, dass die Nachfrage nach Windows 8 aktuell sehr gut sei. Insbesondere Notebooks mit Touchscreen würden nur sehr schlecht nachgefragt. Experten fragen sich derweil, ob eventuell die Preise für die Notebooks mit Touchscreen-Funktion abgesenkt werden sollten.
Verbraucher setzen weiterhin auf herkömmliche Geräte
Dies machen sie insbesondere an dem sogenannten VivoBook fest. Viele Experten sehen die hohen Preise für die speziellen Notebooks als Grund für die schlechte Nachfrage. Demnach würden viele Verbraucher auf herkömmliche Geräte setzen beziehungsweise auf absinkende Preise warten. Windows 8 wird in den Strudel dieser schlechten Absatzzahlen mit einbezogen, weil es als Betriebssystem insbesondere für Touch-Notebooks konzipiert wurde. Microsoft hatte erst jüngst von 40 Millionen verkauften Lizenzen für Windows 8 gesprochen. Viele davon sind jedoch als Upgrade-Lizenzen zu betrachten.