Google Nexus 7: Entwicklung für Asus „wie Folter“

Techtix
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Kurz, nachdem Google sein neues Tablet Nexus 7 vorgestellt hatte, meldete sich Jonney Shih, Vorsitzender von Asus, im Rahmen eines Interviews mit „All Things Digital“ zu Wort.

Google-Nexus-7-Asus

Asus fühlte sich demnach offenbar zeitlich von Google unter Druck gesetzt.

Asus: Nexus 7 unter Zeitdruck konzipiert

Demnach gab der Suchmaschinenbetreiber Asus nur vier Monate Zeit für die Entwicklung des Nexus 7. Entwickler hätten das „Diktat“ von Google „wie Folter“ empfunden, hieß es. Asus habe demnach über der ganzen Erde verteilt rund 40 Mitarbeiter platziert, damit das Nexus 7 in der vorgegebenen Zeit fertig wurde. Googles Android-Leiter äußerte sich derweil positiv über die Zusammenarbeit mit Asus. Es gäbe demnach kein Unternehmen, dass ein derartiges Gerät in so kurzer Zeit fertigstellen könne, so der Leiter der Android-Sparte von Google.

Google: Mit Verkauf von Nexus 7 kein Geld verdienen

Google berichtet derweil, dass es mit dem Nexus 7 kein Geld verdienen wird. Das Tablet würde nur einfach verkauft, die Gewinnmarge sei aber nahezu null. Amazon macht durch den Verkauf seines Kindle Fire sogar Verluste, allerdings kann es subventioniert abgegeben werden, weil die Verluste von Amazon durch die eigenen Produkte und Apps wieder eingespielt werden. Googles Nexus 7 hingegen soll als Konkurrent des Amazon Kindle Fire auftreten. Der Gewinn soll daher auch bei Google nicht über den Verkauf des Tablets an sich erfolgen, sondern über die Apps erreicht werden.

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