Kim Schmitz: „Dotcom“ will Unterseekabel verlegen

Techtix
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Kim Schmitz, besser bekannt als „Kim Dotcom“ kündigte vor wenigen Tagen an, einen Nachfolger für Megaupload zu installieren.

Kim Schmitz Dotcom Unterseekabel

Nun legte er nach und kündigte die Verlegung eines zweiten Unterseekabels nach Neuseeland an.

Kim Schmitz: Zwei neue Dienste geplant

Kim Schmitz ist gerade dabei, zwei neue Dienste zu implementieren. Neben Mega soll auch Megabox Geld in die arg gebeutelte Kasse des geborenen Kielers bringen. Mega indes wird bereits zu Beginn vom FBI beobachtet, da die US-Justiz erwartet, dass Schmitz lediglich eine Fortsetzung des Dienstes Megaupload versuchen wolle. Als zweite Säule des künftigen Erfolges will Kim Schmitz den Musikdienst Megabox ans Netz bringen.

Unterseekabel kostet rund 400 Millionen US-Dollar

Zum Betrieb der beiden Dienste will Schmitz nun in zweites Unterseekabel vor Neuseeland verlegen lassen. Finanzieren will Schmitz das rund 400 Millionen US-Dollar teure Unterseekabel mit den Einnahmen aus dem Dienst Mega sowie mit Unterstützung der großen Provider. Allerdings erwarten Experten, dass die Finanzierung des Vorhabens dadurch verhindert werden könnte, weil gegen Schmitz noch ein Auslieferungsverfahren an die USA anhängig ist. Ob „ Kim Dotcom“ am Ende nicht sogar ins Gefängnis muss, bleibt zudem abzuwarten. Dennoch gibt es in Neuseeland selbst grundsätzliche Unterstützung für das Projekt von Schmitz. Zu den Befürwortern zählt unter anderem auch Paul Brislen, CEO des Verbandes der Telekommunikations-Nutzer Neuseelands.

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