Staples wurde Opfer von Cyberangriff: Millionen Kreditkartendaten gefährdet

Techtix
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Der Büroausrüster Staples wurde offenbar Opfer eines Hackerangriffs. Dabei können bis zu 1,16 Millionen Kreditkartendaten in die Hände von kriminellen Hackern gefallen sein.

Staples wurde Opfer von Cyberangriff Millionen Kreditkartendaten gefährdet

Schadsoftware auf PC-Software von Staples-Filialen installiert

Insgesamt sollen in 115 Filialen auf den PC-Systemen Schadsoftware entdeckt worden sein. Insgesamt 35 US-Bundestaaten sind demnach betroffen. Kunden in Deutschland indes sind von den Angriffen nach bisherigen Erkenntnissen nicht betroffen. Die Angriffe erfolgten bereits in der Zeit zwischen dem 10. August und dem 16. September. In zwei Filialen soll die Malware bereits seit dem 20. Juli aktiv installiert gewesen sein.

Staples: Nehmen Datenschutz sehr ernst

Unter anderem wurden zahlreiche Kreditkartendaten mitgelesen sowie die entsprechenden Sicherheitsnummern (CVC-Nummern) entwendet. In einem ersten Statement entschuldigte sich die Leitung von Staples bei seinen Kunden und gab an, dass der Datenschutz im Unternehmen sehr ernst genommen würde. Zudem betonte das Unternehmen, das betroffene Kunden nicht für durch gestohlene Kreditkartendaten getätigte Umsätze aufkommen müssten.

Sicherheitsbehörden warnen auch vor Angriffen in Deutschland

Zahlreiche Unternehmen in den USA sind neben Staples von Cyberangriffen bedroht oder bereits Opfer solcher geworden. So wurden neben der Schnellrestaurant-Kette Dairy Queen auch das Warenhausunternehmen Kmart und auch die Bank JP Morgan Chase bereits Opfer von Cyberangriffen. Die Gefahr besteht jedoch nicht nur in den USA, sondern Sicherheitsbehörden warnen auch in Deutschland vor der Gefahr derartiger Angriffe.

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