Das Sony Xperia S erhält als erstes nicht Nexus-Smartphone eine Unterstützung durch das Android Open Source Project.
Dies teilte Jean-Baptiste Queru, der Leiter für das Android Open Source Project jetzt mit.
Android: Öffentlicher Quellcode
Dadurch soll Sony in die Lage versetzt werden, einschätzen zu können, inwieweit sich Android entwickelt und weiterverbreitet. Android ist öffentlich einsehbar, dies geschieht durch Veröffentlichung des Quellcodes. Jeder kann theoretisch an der Android-Entwicklung mitwirken. Google und die Open Handset Alliance im Open Source Project von Android, steuern allerdings die Entwicklung, damit dabei auch fruchtbare Ergebnisse herauskommen.
Nexus-Besitzer können Quellcode selbst kompilieren
Besitzer eines Nexus-Smartphones können den Quellcode selbst kompilieren und auf das Smartphone aufspielen. Für das Nexus One, Nexus S sowie für das Samsung Galaxy Nexus und das Nexus S und das Nexus 7 stehen vorgefertigte Programmpakete bereit. Diese können ebenfalls auf die Smartphones aufgespielt werden. Sony erhielt nun für das Xperia S einen eigenen Repository-Zweig. Damit wäre das Xperia S das erste Smartphone außerhalb der Nexus-Reihe, das durch das Android Open Source Project unterstützt wird. Der zur Verfügung gestellte Repository-Zweig stellt allerdings keine Garantie dafür dar, dass das Xperia S sowie deren Nachfolger von Sony mit Android ausgeliefert werden. Vielmehr dient das ganze Unterfangen vielmehr als eine Art Analyse-Tool zur Untersuchung der Android-Verbreitung.