Jupiter, Venus und Mars: Besondere Planetenkonstellation

Techtix
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Wer bei klarem Wetter in den nächsten Tagen in den frühen Morgenstunden zum Himmel blickt, der kann eine besondere Planetenkonstellation beobachten. Jupiter, Venus und Mars stehen so dicht beieinander wie es nur alle sechs Jahre vorkommt.

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Seltenes Ereignis ist in den frühen Morgenstunden zu beobachten

Die Venus erscheint dabei oben rechts, darunter befindet sich der Jupiter, schließlich lässt sich unterhalb des Jupiters der Mars beobachten. Allerdings muss für die Beobachtung des Mars sehr früh aufgestanden werden. Denn der Himmel muss hierzu noch dunkel sein. Weil der Mars am blassesten erscheint, ist dieser auch am ehesten mit zunehmendem Tageslicht aus dem Blickfeld verschwunden.

Ursache ist die Geschwindigkeit der Planeten

Als Ursache für die besondere Planetenkonstellation lassen sich die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Planeten um die Sonne nennen. Je näher ein Planet um die Sonne kreist, umso schneller ist er. Das bedeutet, der Mars ist der zweitschnellste Planet, die Venus der schnellste und der Jupiter der langsamste. Weil die Venus nach dem Merkur der sonnennächste Planet ist, umkreist diese das Muttergestirn am schnellsten. Danach folgen die Erde und dann der Mars und schließlich der Jupiter. All jene, die das Himmelsereignis in diesem Jahr verpassen, können im Jahr 2021 erneut zum Himmel blicken und die seltene Planetenkonstellation erneut beobachten. Zumindest im mittleren Teil Deutschlands ist es aber in den nächsten Tagen relativ wolkenlos.

Bsp. Bild: (c) cc/zamb0ni

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