Myrrhe und Weihrauch als Naturheilkräuter

Techtix
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Bereits die Heiligen Drei Könige überreichten Myrrhe und Weihrauch dem Jesuskind. Wie wertvoll diese Gaben waren und sind, zeigt sich nicht nur daran, dass das Harz des Weihrauches für die damalige Zeit als sehr kostbar anzusehen war, sondern auch in seiner medizinischen Wirkung.

Myrrhe und Weihrauch als Naturheilkräuter

Harz des Weihrauches hilft gegen viele Krankheitsbilder

Das Harz kann nämlich als entzündungshemmendes Naturheilmittel eingesetzt werden. Weihrauch ist unter anderem als Naturheilmittel gegen die rheumatoide Arthritis oder Asthma und auch bei Neurodermitis bereits erfolgreich angewandt worden. In der aryurvedischen Medizin wird Weihrauch bereits seit langer Zeit verwendet. Unter anderem wird es dort auch gegen Arthritis und auch bei Geschwüren eingesetzt.

Offenbar auch Wirkstoffe gegen Krebs enthalten

Neuere Studien zeigen auch, dass die in dem Harz enthaltener Boswelliasäure möglicherweise bei Multipler Sklerose eine Wirkung zeigt. Myrrhe und Weihrauch gelten aufgrund der enthaltenen Inhaltsstoffe als vielversprechendes Mittel zur Behandlung zahlreicher neuronaler Erkrankungen. So haben chinesische Wissenschaftler 99 chemisch wirksame Substanzen im Weihrauchöl nachweisen können. Mediziner der TU München betonen, dass dabei auch mehrere Substanzen entdeckt wurden, die möglicherweise eine Wirksamkeit gegen verschiedene Tumorarten zeigen könnten. So wurde insbesondere eine Wirkung gegen Ovarial-CA (Eierstockkrebs) im Hinblick auf die Zytologie der Krebsart festgestellt. Myrrhe und Weihrauch sind insofern nicht nur als wertvolle Gaben der Heiligen Drei Könige zu verstehen, sondern auch als effektive und wirksame Naturheilmittel.

Bild: (c) cc/mic000

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